Das Kriegerehrenmal an der Nienborger Straße wurde im Jahre 1930 errichtet und eingeweiht. Die kirchliche Weihe nahm unser Hochw. Herr Pfarrer Thier vor, der damals als Kaplan in Epe war. Den Grund und Boden für diese Ehrenmal stellte der Bauer Schulze Tenberge kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für das Ehrenmal wurden durch freiwillige Spenden gedeckt. Der Entwurf stammte vom damaligen Amtsbaumeister Menges. Die Ausführung wurde vom Bildhauer Rogge in Ochtrup übernommen. Im Jahre 1958 wurde beschlossen, eine neue Platte mit den Namen der Gefallenen und Vermißten am Ehrenmal anzubringen. Der Auftrag wurde an Johann Hinrichsen vergeben.
Wegen Verbreiterung der Straße L 574 trat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe an die Gilde heran mit dem Begehren, das Ehrenmal geringfügig zurückzusetzen. Es bedurfte mehrerer Gespräche mit dem zuständigen Landschaftsverband, um die Kosten für die Maßnahme angemessen ersetzt zu bekommen